Klassische Werbung?

Funktioniert nicht mehr.

Illustration im Comic-Stil mit „Print vs. Digital“ – ein Vergleich zwischen klassischer Werbung und digitalem Marketing von Loud Stuff Media, Marketingagentur Freiburg

Warum klassische Werbung nicht mehr funktioniert und was Unternehmen daraus lernen können

Reichweite allein bringt nichts. Es geht darum, die richtigen Menschen zu erreichen.

Trotzdem setzen viele Unternehmen noch auf klassische Werbung, weil sie es gewohnt sind oder weil es „früher funktioniert hat“.

Aber mal ehrlich: Wann hat eine Zeitungsanzeige das letzte Mal wirklich überzeugt?

Plakate, Print-Anzeigen oder Flyer haben ein großes Problem:

  • Sie sind nicht gezielt: Jeder sieht sie, auch Menschen, die sich nie für das Angebot interessieren.
  • Sie sind nicht messbar: Wie viele Menschen haben sich wegen einer Anzeige wirklich gemeldet? Keine klare Antwort.
  • Sie sind nicht effizien: Hohe Kosten, wenig Kontrolle.

Wer heute noch rein auf klassische Werbung setzt, lässt 90 Prozent seines Potenzials liegen. Die Lösung? Eine digitale Strategie, die gezielt die richtigen Menschen anspricht.

Wie eine digitale Kampagne wirklich funktioniert

Viele Unternehmen wissen, dass sie digitaler werden müssen, aber die wenigsten haben eine klare Strategie.

Ein Beispiel dafür ist die Kampagne für den Bergmannsverein Finstergrund Wieden e. V.. Ziel war es, neue Mitglieder zu gewinnen – ohne sich nur auf traditionelle Print-Werbung zu verlassen.

Die Herausforderung

  • Wie spricht man Menschen an, die sich für den Verein interessieren, aber noch nichts von ihm wissen?
  • Wie überzeugt man sie, sich zu engagieren?
  • Und wie sorgt man dafür, dass sie sich auch wirklich anmelden?

Die Lösung: Eine digitale Kampagne mit gezielter Ansprache

Für den Bergmannsverein wurde eine Kampagne entwickelt, die genau die richtigen Menschen erreicht und sie zu einer Handlung bewegt.

Die Strategie bestand aus fünf Schritten:

  1. Konzeption & Strategie: Wer ist die Zielgruppe? Welche Botschaft überzeugt?
  2. Content-Produktion: Inhalte, die hängen bleiben und zum Handeln motivieren.
  3. Social Media & Performance Marketing: Organische Inhalte plus gezielte Ads für maximale Wirkung.
  4. Webseiten-Optimierung: Landingpages, die nicht nur gut aussehen, sondern auch konvertieren.
  5. Analyse & Optimierung: Daten statt Bauchgefühl. Was funktioniert, was muss angepasst werden?

Klassische Offline-Maßnahmen wurden nicht komplett ausgeschlossen, sondern nur gezielt als Ergänzung genutzt:

Plakate und Bauzaunbanner sorgten für lokale Sichtbarkeit. Die digitale Kampagne sorgte für die eigentliche Conversion.

Das Ergebnis? Mehr Sichtbarkeit, mehr Anfragen, eine digitale Strategie, die funktioniert.

Die 5 Bausteine einer erfolgreichen digitalen Strategie

Jede erfolgreiche Kampagne folgt einem klaren Plan. Genau dieser Plan lässt sich eins zu eins auf Unternehmen übertragen.

1. Konzeption & Strategie – Wer ist die Zielgruppe?

Ohne Strategie bleibt Werbung ein Schuss ins Blaue.

  • Wer ist wirklich interessiert?
  • Welche Kanäle sind relevant (LinkedIn, Google, Newsletter)?
  • Was überzeugt Menschen, eine Aktion auszuführen?

Was Unternehmen daraus lernen können:

  • Ohne klare Zielgruppenanalyse verpuffen Budgets im Nirgendwo.
  • Wer alle anspricht, spricht niemanden an.

2. Content-Produktion – Inhalte, die hängen bleiben

Viele Unternehmen posten einfach irgendwas, ohne Plan und ohne Konzept. Das reicht nicht mehr.

Gute Inhalte wecken Emotionen und bleiben im Kopf.

Beispielhafte Loud Stuff Media-Lösungen:

  • Kampagnenfilme setzen auf Storytelling, das Menschen erreicht.
  • Videobulletpoints sorgen für schnelle, klare Infos, die hängen bleiben.
  • Video-FAQs beantworten Fragen, bevor sie gestellt werden.
  • Cinemagramme und Fluid Frames erzeugen visuell starke, interaktive Inhalte für Social Media.

Was Unternehmen daraus lernen können:

  • Gute Inhalte verkaufen nicht, sie überzeugen.
  • Langweiliger Content ist rausgeworfenes Geld.

3. Social Media & Performance Marketing – Sichtbarkeit mit System

Organische Reichweite allein reicht nicht, sie muss in Ergebnisse umgewandelt werden.

Gezielte Ads und organischer Content verstärken sich gegenseitig.

Drei effektive Maßnahmen:

  • Gezielte LinkedIn- und Meta-Ads sprechen genau die richtigen Menschen an.
  • Retargeting-Kampagnen holen Interessenten zurück, die bereits Interesse gezeigt haben.
  • Authentische Talking-Head-Videos und Employer Branding Content bauen Vertrauen auf.

Was Unternehmen daraus lernen können:

  • Ohne Performance Marketing ist organische Reichweite reine Glückssache.
  • Die besten Ads verkaufen nicht, sie lösen ein Problem.

4. Webseiten-Optimierung – Ohne Conversion keine Wirkung

Traffic allein bringt nichts, wenn niemand konvertiert.

Landingpages müssen führen, nicht verwirren.

Optimierungselemente:

  • Video-Elemente steigern die Conversion-Rate.
  • Interaktive visuelle Inhalte wie Fluid Frames erhöhen die Aufmerksamkeit.
  • Klare, unübersehbare Call-to-Actions sorgen für mehr Anfragen.

Was Unternehmen daraus lernen können:

  • Eine Landingpage ohne klares Ziel verliert Nutzer.
  • Je einfacher der Prozess, desto höher die Conversion-Rate.

5. Analyse & Optimierung – Daten statt Bauchgefühl

Marketing ist kein Bauchgefühl, es ist eine Frage der Daten.

Drei Kernmaßnahmen:

  • A/B-Testing von Video-Elementen und Werbeanzeigen
  • Heatmaps und User-Feedback zur Optimierung der Customer Journey
  • Detaillierte Conversion-Tracking-Analysen

Was Unternehmen daraus lernen können:

  • Erfolg misst man in Daten – nicht in „Wir glauben, es funktioniert“.
  • Wer seine Kampagne nicht analysiert, verbrennt Budget.

Fazit:

Print kann funktionieren – aber nicht allein

Die Kampagne für den Bergmannsverein Finstergrund hat gezeigt:
Plakate und Bauzaunbanner können eine Ergänzung sein – aber sie ersetzen keine digitale Strategie.

Reichweite allein bringt nichts – es geht darum, die richtigen Menschen zu erreichen.
Digitale Strategien sind messbar, effizient und skalierbar.

Unsere Empfehlung:

  • Digitale Strategien richtig planen: Zielgruppen, Kanäle und Botschaften genau definieren.
  • Content clever kombinieren: Von Storytelling-Videos bis Performance-Ads.
  • Datenbasiert optimieren: Wer nur ins Blaue schaltet, verbrennt Budget.

Wie sieht eure Marketingstrategie aus? Arbeitet ihr schon datengetrieben oder haltet ihr noch an klassischen Methoden fest?

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